Stressmanagement
Stress – Ein Gesundheitsrisiko des 21. Jahrhunderts
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Stress eines der größten Gesundheitsrisiken des 21. Jahrhunderts, und mehr als 80 % der Deutschen leiden bereits unter (Dauer-)Stress.
Hiervon sind nicht nur Manager und Führungskräfte betroffen. Stress tritt nicht nur bei der Arbeit auf, sondern trifft zunehmend immer mehr Menschen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen – unabhängig von Alter, sozialem oder beruflichem Status.
Stress: Positiv oder Negativ?
Stress bedeutet jedoch nicht immer etwas Schlechtes. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Stressformen: dem Eustress (positiver Stress) und dem Distress (negativer Stress).
In einer angemessenen Dosierung ist Stress sogar förderlich für Konzentration und Kreativität und macht das Leben manchmal spannender. :-)
Ist man jedoch zu oft und zu lange unter Stress – sei es im privaten oder beruflichen Umfeld – und versucht nicht, dem aktiv entgegenzuwirken, entwickelt sich dieser anfängliche Stress zu Dauerstress, also negativem Stress.
Kurz gesagt: Äußerer Stress ist zweifellos belastend, aber wirklich anstrengend und gefährlich ist der innere Stress, der dadurch ausgelöst wird.
Man hat infolgedessen das Gefühl, nicht mehr zur Ruhe zu kommen und nicht richtig abschalten zu können. Oft weiß man nicht mehr, wo man anfangen soll oder wie man die Situation bewältigen kann. Man fühlt sich ständig unter Zeitdruck – wie in einem Hamsterrad – und irgendwann kommt der Punkt, an dem einem alles über den Kopf wächst.
Parallel schleichen sich langsam aber zunehmend erste Symptome ein, wie z. B. (Ein-)Schlafstörungen, innere Unruhe, Gereiztheit, Kopfschmerzen, Magen- und Darmbeschwerden, Herz-Kreislauf-Probleme, Nacken- und Rückenschmerzen oder erhöhter Blutdruck. Man fühlt sich schlichtweg überfordert und möchte am liebsten einfach seine Ruhe haben.
Frühes Handeln für die eigene Gesundheit
Ab diesem Zeitpunkt sollte man im Interesse der eigenen Gesundheit handeln.
Und nein, ich möchte im Vorfeld betonen: Man muss nicht sein ganzes Leben auf den Kopf stellen oder radikal verändern. Man muss sich auch nicht dauerhaft Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Pilates hingeben. Achtsamkeit und Entspannung gehören zwar dazu – das ist keine Frage – aber für jeden kann das etwas anderes bedeuten.
Im Gespräch gehe ich individuell, je nach Ihrem Bedarf und Ziel, auf verschiedene Methoden ein, um gemeinsam einen Ausweg aus der Dauerschleife Stress zu finden.